Viele von uns sind damit groß geworden, dass Lebensmittel immer und in ausreichender Menge vorhanden sind. Einfach in den Supermarkt gehen und kaufen. Ältere unter uns erinnern sich auch noch daran, dass ihre Eltern oder Großeltern Obst und Gemüse selbst angebaut oder in der Saison größere Mengen haltbar machen konnten.
Manche von uns machen dies auch heute noch. Der eigene Gemüsegarten wirft meist so viel ab, dass man es nicht gleich aufessen kann. Oder man versucht sogar, so viel einzulagern, dass man von diesem Gemüse über das Jahr nichts mehr kaufen muss.
Saisonale Angebote nutzen
Auch wer keinen Garten hat oder kein eigenes Gemüse anbauen möchte, kann in der jeweiligen Saison das günstige Angebot nutzen, größere Mengen kaufen, verarbeiten und einlagern. In Zeiten steigender Lebensmittelpreise eine Möglichkeit, Geld zu sparen.
Wenn du wissen möchtest, was gerade bei uns Saison hat und im Handel gerade günstig ist, dann schaue doch einmal in unsere Saisonkalender. In diesen findest du für jeden Monat eine praktische Übersicht.
Wie kannst du etwas haltbar machen?
Man kann mit verschiedenen Verfahren Lebensmittel haltbar machen. Manche sind etwas in Vergessenheit geraten, haben wir doch Kühl- und Gefrierschränke. Doch auch das Einkochen oder Fermentieren sind hervorragende Techniken, mit wenig oder ganz ohne Energieeinsatz Lebensmittel lange aufzubewahren.
Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung hat in einer übersichtlichen Tabelle die verschiedenen Verfahren zusammengefasst:
Nicht alle Techniken sind in einem normalen Haushalt praktikabel. Andere wiederum lohnen einen genaueren Blick. In der Rubrik Küche werde ich unter Aufbewahrung die meisten Verfahren (außer Pökeln und Räuchern) im Detail vorstellen.
Welche Verfahren nutzt du bereits und wie sind deine Erfahrungen damit? Erzähle davon in den Kommentaren.