Mein Name ist Heike und ich habe 2023 ‘das geht besser’ gestartet. Ich bin verheiratet und lebe im Westen von Schleswig-Holstein. Ich habe einen wilden Naturgarten und baue einen großen Teil unseres Gemüses selber an.
Bloggen tue ich schon seit 2006, bisher immer über Fachthemen für Unternehmen. ‘Das geht besser’ ist mein erstes Projekt, das sich an Konsumentinnen und Konsumenten richtet.
Im Laufe der Jahre habe ich einiges (noch lang nicht alles) in meinem Alltag auf “bessere” Alternativen umgestellt und viel mit Menschen in meinem Umfeld gesprochen. Dabei fiel mir auf, dass häufig Vorurteile und fehlende Informationen dazu führen, dass Menschen ihre Gewohnheiten nicht ändern. Langsam reifte in meinem Kopf die Idee für ‘das geht besser’.
Mehr über mich in diesem Blogpost.
Ich freue mich immer, wenn du direkt Kontakt zu mir aufnimmst:
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Nein. Hier schreibt Heike.
Das heißt nicht, dass ich nicht Tools wie ChatGPT zur Inspiration nutze. Die Texte verfasse ich dann aber immer selbst. Mehr über mich in diesem Blogpost.
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Etwas “besser” zu machen, ist natürlich immer sehr subjektiv. Was für die oder den einen besser ist, ist für jemand anderes vielleicht nicht so recht nachvollziehbar. Auch empfinden manche Menschen eine Veränderung bereits als viel besser, andere wiederum halten dies für zu wenig und eben weiterhin verbesserungswürdig.
Ich meine damit, dass wir jeden Tag immer wieder die Wahl haben, etwas auf die eine oder auch andere Art zu tun. So können wir uns entscheiden, ob wir die fünf Kilometer zum Sport mit dem Auto oder Fahrrad fahren oder laufen. Besser als Auto wäre Fahrrad und noch besser, die eigenen Füße zu nutzen.
Besser ist also immer die Alternative, die Umwelt, Klima und Ressourcen schont und sozial verträglich ist. Mir ist auch klar, dass nicht jede Maßnahme immer alle Teilbereiche gleichermaßen verbessert. Doch wenn wir mit gutem Gewissen sagen können, dass eine Änderung in Summe etwas Positives bewirkt, dann lohnt es sich, darüber nachzudenken und das eigene Verhalten zu ändern.
Das ist nicht in Stein gemeißelt, sondern entwickelt sich ständig weiter. Ich habe oft erlebt, dass es neue Erkenntnisse gab, die mich dazu brachten, noch einmal nachzudenken und erneut Alternativen zu suchen. Also stelle ich mir immer wieder die Frage, ob es nicht doch “besser” geht.
Mehr dazu in diesem Blogpost.
Du hast natürlich immer die Möglichkeit, die Kommentarfunktion zu nutzen, Fragen zu stellen oder die Fragen anderer zu beantworten. Komm gern in die Facebook-Gruppe von ‘das geht besser’ und triff andere “Bessermacher*innen”.
Wenn du weitere Tipps hast oder andere tolle Ideen, sprich mich doch bitte an:
he***@da*************.tips
Selbstverständlich gibt es die schon. Das Netz ist voll davon. Finden tut man auch viele nachhaltige Tipps und Tricks. Das ist wirklich nicht neu.
Was mir gefehlt hat, war der kurze und schnell erfassbare “Schubs”, neudeutsch auch Nudging genannt. Ich denke, dass es wichtig ist, dass Menschen auf den ersten Blick erkennen können, ob eine Verhaltensänderung zu ihnen passt. Dafür ist es erst einmal gar nicht notwendig, lange Abhandlungen zu lesen.
Wichtig ist vielmehr, kurz, knapp und knackig zu erfahren, was man tun könnte, ohne ein Video anzuschauen oder sich mit Angaben zu CO₂-Äquivalenten zu beschäftigen. All das kann man bei Interesse immer noch tun. Daher verlinke ich gern auf die Webseiten, die diese Informationen bereithalten.
Ja, natürlich! Wenn wir nicht daran glauben würden, dass unser Tun etwas in der Welt verändert, bliebe nur noch Resignation.
Viele kleine Leute in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern. – Afrikanisches Sprichwort
Doch es ist auch klar, dass wir die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen nicht damit aufhalten, dass ein paar Hundert Deutsche nun mit Stoffbeuteln zum Einkaufen gehen. Wir müssen mehr werden und wir alle müssen etwas tun:
- Stimme mit deinen Füßen ab und kaufe keine schädlichen Produkte
- Kaufe regional und unterstütze Menschen in deiner Nachbarschaft
- Rede mit deiner Familie, deinen Freundinnen und Freunden, deiner Chefin oder deinem Chef, im Verein usw. Überzeuge andere Menschen, dass wir etwas verändern können
- Schließe dich Initiativen, Umweltschützern, Vereinen etc. an und übe Druck auf Politik und Industrie aus
- Gehe wählen
Du entscheidest, was und wie du es tust. Niemand will dir etwas verbieten oder dich zu etwas zwingen. Doch dass wir alle handeln müssen, steht außer Frage. Also packen wir es an!
Nein, das geht zurzeit nicht. Ich weiß, dass Projekte, wie z. B. LENA so etwas tun. Dort sieht man bei jedem Tipp, wie viel CO₂, Wasser und Müll man einsparen kann und sammelt entsprechend Punkte. Ich halte das Prinzip für super. Es ist aber nicht mein Ansatz.
Ich möchte möglichst viele Tipps sammeln, die leicht und schnell erfasst werden können, damit man sofort weiß, ob diese Änderungen im Alltag für einen selbst praktikabel sind. Mir geht es um Umsetzbarkeit und Einfachheit.
Gegen einen (spielerischen) Wettbewerb spricht für mich, dass es nicht darum geht, der bessere Mensch zu sein und sich mit anderen zu vergleichen. Das führt zu Effekten, die ich kontraproduktiv finde. Ich halte ein Miteinander für wesentlich besser.
Hierfür möchte ich in der Zukunft, eventuell eine Community aufbauen, in der wir uns gegenseitig bestärken und inspirieren. Denn häufig denken wir, wir wären allein und alle Änderungen würden ohnehin nichts bringen. Doch es gibt schon so unglaublich viele Menschen, die nachhaltiger leben. Das hoffe ich, zeigen zu können, Menschen miteinander ins Gespräch zu bringen und auch selbst viele Tipps kennen zu lernen.
Wenn die Community den Wunsch nach einem Spiel oder Wettbewerb hat, werden wir dies sicherlich umsetzen.
Noch nicht. ‘Das geht besser’ ist derzeit noch im Aufbau. Doch ich kann mir gut vorstellen, dass mobile Apps noch ergänzt werden.
Wenn du dabei mitmachen möchtest, sprich mich gern an:
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Es wäre naheliegend, für die in den Tipps empfohlenen Produkte auch gleich einen Online-Shop aufzusetzen. Doch es gibt zwei gewichtige Gründe, warum ich dies bisher noch nicht gemacht habe:
- Unser Konsum ist einer der stärksten Treiber unseres CO₂-Fußabdrucks. Ich möchte erreichen, dass wir diesen senken. Da wäre es doch merkwürdig, wenn ich dann wieder zum Konsum auffordern würde, oder? Ich denke über diesen Punkt noch nach und freue mich über deinen Input dazu. Du kannst mir einfach eine Mail schreiben:
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- Der zweite Grund ist, dass ich als “One-Woman-Show” zunächst gern möglichst viele, gute Tipps sammeln möchte. Sie sind das Rückgrat von ‘das geht besser’. Wenn ich hier auf einem guten Weg bin, folgen sicherlich weitere Aktivitäten.
Natürlich muss auch ich mir die Frage stellen lassen, wie nachhaltig meine Webseiten sind. Sie verbrauchen für Hosting und Nutzung Strom. Menschen, die auf meine Webseite kommen, tun dies mit Geräten, die ebenfalls Strom benötigen, so wie meine Geräte natürlich auch.
Für meine Webseiten wird kein eigener Server betrieben, sondern sie befinden sich bei einem Hoster auf geteilten Servern. Mein Hoster dogado betreibt seine Infrastruktur mit 100 Prozent Ökostrom und hat 2021 in einer ESG-Bewertung von Triton Bestnoten erhalten. Mehr dazu hier.
Ich selbst muss für mein Projekt nicht reisen und hatte bereits alles, was ich an Geräten und Sonstigem benötige. Für ‘das-geht-besser’ wurden also keine Ressourcen belastet.