Tahin solltest du immer im Haus haben. Es verfeinert Saucen, Marinaden und Dressings. Und es ist sehr gesund.
Der größte Vorteil, es selbst herzustellen ist jedoch, dass du guten, schadstofffreien Sesam verwenden kannst und so sicher bist, dass dein Tahin keine ungewünschten Schadstoffe enthält. 2020 wurden viele Tahin-haltige Industrielebensmittel zurückgerufen, weil sie Ethylenoxid enthielten.
Rezeptkarte
Tahin (Sesammus)
Tahin stammt aus dem orientalischen Raum und ist aus vielen Gerichten wie z.B. Humus nicht wegzudenken. Mit ein paar Handgriffen hast du es selbst gemacht und das Tahin hält sich sehr lang.
Zutaten
Anleitung
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Sesamsaat in einer beschichteten Pfanne vorsichtig unter ständigem Rühren anrösten, bis es duftet. Abkühlen lassen
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In ein hohes, schmales Gefäß füllen und mit dem Pürierstab oder Mixer kräftig pürieren. Immer Pausen machen, damit der Sesam nicht zu warm wird.
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Nach einiger Zeit sollte Öl austreten und die Masse geschmeidig werden. Alternativ etwas Öl hinzufügen
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Salz hinzufügen
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Paste in ein Schraubglas füllen, kühl und dunkel aufbewahren. Nicht im Kühlschrank
Anmerkung
Tahin hält sich “ewig”. Du kannst es also ruhig auf Vorrat herstellen.Â
Gesünder ist es, wenn du ungeschälten Sesam nimmst. Das Tahin wird dann etwas dunkler und grauer und schmeckt kräftiger.
Heller und etwas feiner im Geschmack bleibt das Tahin mit geschältem Sesam. Dir entgehen dann aber wichtige und gesunde Inhaltsstoffe.
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