Hefe nutzen wir in Privathaushalten als Teiglockerer beim Kuchen- und Brotbacken. Wir bekommen sie als praktische Würfel von 42 Gramm im Supermarkt. Mittlerweile auch in der Bio-Variante. Warum du besser Bio-Frischhefe nehmen solltest, liest du hier.
Oft benötigen wir von diesem Würfel nicht alles. Insbesondere bei Brotbacken benötigt man meist nur ein bis zwei Gramm Frischhefe für ein Brot. Was also tun mit der restlichen Hefe?
Frischhefe im Kühlschrank lagern
Wenn du häufiger backst, kannst du die Hefe ganz einfach im Kühlschrank aufbewahren. Lasse das Wickelpapier dran, drücke es wieder etwas zu. Dann ab mit dem Würfel in ein Schraubglas oder ein anderes, luftdicht schließendes Gefäß. Dieses stellst du dann an eine sehr kalte Stelle deines Kühlschranks. Dort hält sie sich mehrere Wochen.
Frischhefe einfrieren
Willst du die Hefe noch länger nutzen, dann kannst du sie auch einfrieren. Dabei bietet es sich an, sie gleich in den Portionen einzufrieren, die du später benötigst. Wenn dies also zwei Gramm sind, friere auch in Zwei-Gramm-Portionen ein. Auftauen kannst du die gefrorene Hefe ganz einfach in Wasser, was ich ohnehin empfehle, da die Hefe nach dem Auftauen sehr weich bis flüssig wird.
In beiden Fällen verliert die Hefe ein wenig ihrer Triebkraft.
Bio-Hefe ist ohnehin etwas langsamer als die industriell hergestellte. Wundere dich also nicht, wenn dein Teig mit Bio-Hefe etwas länger braucht.
Frischhefe im Garten nutzen
Wenn es trotzdem einmal passiert, dass dir deine Frischhefe schlecht wird und schimmelt, dann wirf sie nicht weg. Du kannst sie immer noch für deine Garten- oder Balkonpflanzen nutzen. Wie du deinen Tomaten mit Hefe etwas Gutes tun kannst, erfährst du in diesem Tipp.