Ob Zahnpasta oder Cremes, vieles kommt in Plastiktuben, die auf dem Kopf stehen. Wenn der Inhalt zur Neige geht, quetschen und wringen wir an diesen Tuben herum, um alles zu nutzen. Doch es kommt der Tag, an dem wirklich nichts mehr herauskommt. Ist die Tube jetzt wirklich leer?
Nein. Ist sie nicht. Es befindet sich meist noch eine Menge des Inhalts rund um den Deckel. Doch auch dem kräftigsten Menschen wird es nicht gelingen, diesen noch herauszupressen. Denn die Pasta oder Creme hat sich in der Konstruktion der Tube festgesetzt und ist für das Quetschen nicht erreichbar.
Wenn wir diesen Inhalt nicht nutzen, werfen wir etwas, wofür wir immerhin bezahlt haben, einfach in den Müll. Nicht schlau, wie ich finde.
Plastiktuben einfach aufschneiden
Alles, was du benötigst, um auch diesen Inhalt der Tube nutzen zu können, ist eine Schere. Mit ihr schneidest du in der unteren Hälfte die Tube einmal quer und möglichst gerade durch. Jetzt kannst du schon sehen, was noch in der Tube ist und kannst es bequem nutzen.
Meist ist in den Plastiktuben noch so viel drin, dass man damit mehrere Tage auskommt, bevor man eine neue Packung anbrechen muss. Also verschließt du die Tube einfach, indem du den abgeschnittenen Teil über den unteren Teil stülpst. Noch etwas zusammenschieben und die – zwar leicht verstümmelte – Tube ist für die letzten Tage ausreichend verschlossen.
Ich habe mich gefragt, warum es bei Zahnpasta nur noch Plastiktuben gibt. Angeblich wollen wir Konsument*innen das so, weil es ästhetischer aussieht als eine ausgedrückte Aluminiumtube. Nur ein Schelm, wer angesichts der Reste in den Plastiktuben und dem dadurch früheren Nachkaufen des Produkts Böses denkt.
Hast du noch mehr Tipps, wie man an die Reste in Verpackungen kommt?