Rucola war bei uns fast in Vergessenheit geraten. Er hieß früher in unseren Breiten Rauke und erst durch die italienische Küche kam er wieder zurück auf unsere Teller. Er ist vielfältig zu verwenden und unkompliziert im Anbau. Man bekommt ihn bei uns aus regionalem Anbau fast das ganze Jahr hindurch.
In den kälteren Monaten ist er noch einer der wenigen Salate, von denen man noch regionale Ware bekommt. Damit passt er wunderbar zu den Orangen, die auch im Winter Saison haben.
Auch ein Pesto aus Rucola, Pinienkernen und Parmesan schmeckt ganz hervorragend.
Rezeptkarte
Rucola-Salat mit Orangen
Die leichte Bitternote des Rucola und die Fruchtigkeit der Orange, gemeinsam mit dem Nussaroma der Pinienkerne, abgerundet mit einem Hauch Parmesan. Lecker!
Zutaten
Anleitung
Rucola waschen, trockenschleudern und zu große Blätter kleinzupfen
2 Orangen schälen, in Spalten teilen und in Stücke schneiden. Alternativ Orangenfilets herauslösen.
Die Schalen nicht wegwerfen. Du kannst aus ihnen ein tolles Orangenaroma machen.Die dritte Orange auspressen. Den Saft mit Olivenöl, Balsamico, Salz, Pfeffer und optional Zucker oder Sirup zu einem Dressing verrühren
Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett unter ständigem Rühren anrösten, bis sie leicht braun werden
Parmesan in mundgerechte Stücke hobeln
Rucola mit den Orangenstücken/-filets in eine Salatschüssel oder auf Tellern anrichten, das Dressing darüber geben, mit Pinienkernen und gehobeltem Parmesan bestreuen
Anmerkung
Wenn du Bio-Orangen verwendest, kannst du die Schalen trocknen und z.B. in deinen Tee oder ein leckeres Glühweingewürz geben.
Oder du stopfst sie in ein Glas und gießt mit Essig auf. Nach ein paar Tagen hast du einen tollen Essigreiniger. Oder du machst dir einen Enzymreiniger.
Was du noch aus Resten in der Küche alles machen kannst, liest du hier.
Rucola oder auch Rauke kannst du ganz einfach im eigenen Garten oder auf dem Balkon anbauen.
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